Das Hamburger Original Chris The Lord Harms ist nicht nur ein enorm vielseitiger Sänger, der die komplette Bandbreite
von ohrenschmeichelndem Klargesang bis hin zu aggressiven Death Growls souverän abdecken kann, sondern auch eine charismatische
Erscheinung und eines der umtriebigsten musikalischen Talente der Republik. Die Musik wurde ihm quasi in die Wiege gelegt,
lernte er doch bereits mit 5 Jahren das Cellospiel und verdingte sich seit seinem 12. Lebensjahr als Sänger, bzw. Gitarrist
in verschiedenen Größen der hanseatischen Szene, u.a. bei Philiae, The Pleasures, UnterART und Big Boy. Vor diesem Hintergrund
war es wenig verwunderlich, dass Harms ungezügelte Kreativität früher oder später auch ein eigenes Vehikel brauchen würde?
Auftritt Lord Of The Lost! 2007 zunächst als Soloprojekt gegründet, wurde bei der Arbeit an den ersten Demos für das Debütalbum
Fears schnell klar, dass Chris musikalisches Baby zu höheren Weihen geboren war. Also rekrutierte er 2008
ein Band-Lineup aus dem Freundeskreis, um seine ureigene und fesselnde Vision aus Gothic und Glam-Rock, angereichert durch
etwas orchestrale Theatralik, Elektronik und Prog-Elemente, in die Tat umzusetzen. Die zu Fears verschickten Demos
führten zu einem Deal mit Out Of Line Music, mit denen Chris bereits mit UnterART erfolgreich zusammengearbeitet hatte. Lord
Of The Lost produzierten einen Videoclip zu Dry The Rain und eine großflächig auf dem MEra Luna Festival
2009 verteilte Promo CD mit Song und Videoclip legte den Grundstein für eine der energetischsten und beliebtesten Newcomerbands
der deutschen Szene.
Das Debütalbum Fears erschien im Februar 2010 und wurde von der Musikpresse extrem positiv aufgenommen. Die Band
drehte ihren zweiten Videoclip zu Last Words ab und tourte danach fast ununterbrochen, was ihnen schnell den Ruf
einbrachte, eine der hardest working Acts der deutschen Szene zu sein. Auch auf den großen Festivals (WGT, MEra
Luna, Wacken) wurde die Band frenetisch gefeiert und machte sich voller Elan an die Produktion des zweiten Albums.
Als ersten Vorboten veröffentlichte die Band im März 2011 die Digitalsingle und das dazugehörige Video zu Sex On Legs.
Das Album Antagony erschien im April, war ein episches Konzeptalbum und baute den vielschichtigen Rocksound der
Band auf äußerst kreative und progressive Weise aus, ohne die einzigartige Mischung aus Gefühl, Härte und dunkler Atmosphäre,
die das Debüt zu einem Senkechtstarter machte, aufzugeben. Das Sonic Seducer Magazin titulierte den Zweitling euphorisch als
Gesamtkunstwerk und bedachte die Band sogleich mit einer umfassenden Titelstory. Die Band stellte einen weiteren
Clip zu Prison fertig und war auch 2011 fast ununterbrochen on the road. Lord Of The Lost spielten
eine erfolgreiche Tournee mit Mono Inc., sowie Headliner- und Festivaldaten, was sie auch ausführlich auf ihrem sehr erfolgreichen
Videotagebuch TV Of The Lost im Web dokumentierten. Hinzu kamen Endorsement Deals mit Cyan, DV Mark, Mark Bass,
Meinl und Tama, die ein erfolgreiches Jahr abrundeten.
Das Jahr 2012 läuten die Hamburger mit der EP Beside & Beyond, die Alternativversionen von Hits, sowie unveröffentlichte
Stücke und Fan-Favoriten (darunter das live sehr beliebte Lady-Gaga-Cover Bad Romance) enthält. Danach begeben
sich Chris und Co. wieder auf ausgedehnte Konzertreisen, u.a. im Vorprogramm von Eisbrecher im Februar, um danach die Arbeiten
an ihrem dritten Album zu vollenden.
Bei Lord Of The Lost verbinden sich Charisma, überbordende Energie, eine mitreißende Live-Präsenz und ein geschicktes Händchen
für nachhaltige Songs zu einem der einzigartigsten Acts, den die schwarze Szene derzeit zu bieten hat. Mitten
ins Herz und voll in die Fresse? oder, um es mit den Worten Martin Englers (Mono Inc.) zu sagen: Lord Of The Lost
steht entweder eine große Karriere bevor, oder ich habe keine Ahnung von Musik.
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